Bis zuletzt arbeitete der SPD-Ortsverein Oberhausen-Rheinhausen hart für seinen Vorsitzenden und Bundestagskandidaten Daniel Born: Noch in der Nacht zum Sonntag  wurden Morgengrüße in ganz Oberhausen-Rheinhausen verteilt, um die Wähler/-innen für Daniel und die SPD zu gewinnen.

Nach einem langen und intensiven Wahlkampf machten sich einige Mitglieder des Ortsvereins am Sonntagabend auf zu Daniels Wahlparty nach Wiesental. Es sollte sich zeigen, dass sich unser Einsatz für Daniel gelohnt hat: im Vergleich zu 2009 konnte er bei den Erststimmen in Oberhausen-Rheinhausen deutlich zulegen und kam auf knapp 30 Prozent der Stimmen.

Und trotzdem war es kein schöner Tag für den Ortsverein - zu deutlich fiel dafür das Ergebnis im Wahlkreis und im Land insgesamt aus. Thomas vom Brocke, stellv. OV-Vorsitzender, machte aus seiner Enttäuschung kein Geheimnis: "Die SPD ist angetreten für den Wechsel, für Rot-Grün, und davon sind wir weit entfernt. Ich hatte uns mehr erhofft und auch erwartet. Aber: wir haben in unserem Wahlkampf Themen gesetzt! Ich denke da z.B. aus kommunalpolitischer Sicht  an Peer Steinbrücks Forderung, die Handlungsfähigkeit der Städte und Gemeinden zu sichern. Wir werden alles dafür tun, dass diese Themen weiter auf der politischen Agenda bleiben."

Zum Ergebnis seines Ortsvereinsvorsitzenden meinte vom Brocke: "Wir haben mit Daniel Born einen tollen Kandidaten ins Rennen geschickt. Wir in Oberhausen-Rheinhausen wissen schon lange, was wir an ihm haben, nun wissen das auch die Menschen im Wahlkreis. Daniel ist ein unermüdlicher Kämpfer für Gerechtigkeit und für ein neues WIR in unserem Land! Ein riesen Dankeschön deshalb an ihn für seinen Einsatz und ein herzliches Dankeschön an all unsere Wählerinnen und Wähler in Oberhausen-Rheinhausen für ihre Unterstützung!"