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11 Frauen und 11 Männer gehen für die SPD an den Start

Veröffentlicht am 26.03.2014 in Kommunalpolitik

TSV-Clubhaus, Freitag, kurz nach 22 Uhr meldete die SPD Oberhausen-Rheinhausen auf ihrer Facebook-Seite: „Wummmms! 11 Frauen und 11 Männer gehen auf unserer Liste an den Start. Ihr rockt das.“ Zuvor hatten die Mitglieder in einer dreistündigen Nominierungsversammlung ihr Team für die Gemeinderatswahlen aufgestellt.

„Verschiedene Lebens- und Berufserfahrungen, viel Engagement aus Kirchen und Vereinen, Menschen mit Lust darauf, Oberhausen-Rheinhausen generationengerecht und umweltfreundlich zu gestalten. Wir haben ein gutes Angebot für die Wählerinnen und Wähler“ so Fraktionsvorsitzender Peter Brand. Auch der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Born zeigte sich glücklich: „Das ist ein hochkompetentes Team für den Bildungsstandort, für den Arbeitsplatzstandort und für den Familienmittelpunkt Oberhausen-Rheinhausen.“

Der Mitarbeiter der Arbeitsagentur Daniel Born und der Pflegedienstleiter Peter Brand führen die Liste auch in den Ortsteilen Oberhausen und Rheinhausen als Spitzentandem an. Auf den zweiten Listenplätzen folgen die Gemeinderäte Norbert Horn (Elektromeister) und Florian Häfele (Kita-Leiter). Ab Platz 3 sind in Oberhausen Gertrud Mühlinghaus (Rentnerin), Manuel Scholl (Bachelor of Arts), die ehemalige Gemeinderätin Gudrun Metz (Hausfrau), Tobias Haag (Maschinenbauer), Fatma Eray (Kassiererin), Rainer Mühlinghaus (Landschaftsarchitekt i.R.), Katharina Egenberger (Auszubildende), Markus Scheurer (Studienleiter), Helene Bader (Mesnerin), der ehemalige Philppsburger Stadtrat Michael Horn (Dachdeckermeister), Andrea Fleischer (Erzieherin), Peter vom Brocke (Arzt i.R.) und Beate Kaiser (Kosmetikerin) im Rennen. In Rheinhausen kandidieren ab Platz 3 Nadine Wolf, Renate Brunnhuber (Rentnerin), der ehemalige Gemeinderat Peter Baumann (Steuerberater), Ramona Stegmüller (Erzieherin) und Gertrud Dünkel (Krankenschwester i.R.).

Die SPD startet mit großem Optimismus in den Wahlkampf. „Wir haben in den vergangenen Jahren ganz eigene Akzente gesetzt: die Gemeinschaftsschule, der Ausbau der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit, die Forderung nach der direkten ÖPNV-Verbindung nach Bruchsal, Schutz des Rheinwassers, Schutz der Bevölkerung beim Rückbau des Kernkraftwerks, gute Gewerbeansiedlung statt schnelles Geld mit Spielhöllen, der Eigenbetrieb Solar. Das sind Zukunftsthemen für Oberhausen-Rheinhausen. Da wollen wir dranbleiben.“ so die Kandidaten in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Die Mitgliederversammlung beschloss außerdem, bei Ortschaftsratswahlen nicht mehr anzutreten. In dem Beschluss hieß es: „Die SPD Oberhausen-Rheinhausen ist glaubwürdig in ihrer Politik für beide Ortsteile und für einen Ausgleich zwischen beiden Ortsteilen. Gerade für den kleineren Ortsteil Rheinhausen sind der Erhalt der Infrastruktur, der Erhalt der Bildungs- und Betreuungsangebote bis einschließlich Grundschule, aktiver Umweltschutz, die öffentlichen Einrichtungen einschließlich ihrer Öffnungszeiten und das Dienstleistungsangebot im Rathaus Rheinhausen von herausragender Bedeutung. Hierfür setzen wir uns politisch ein. Was Rheinhausen nicht braucht, ist zusätzliche Bürokratie, wie sie durch teure Doppelstrukturen mit einem Ortschaftsrat und einer Ortsvorsteherin bzw. einem Ortsvorsteher neben einem Gemeinderat und einer Bürgermeisterin bzw. einem Bürgermeister entsteht. Es sollte auch für die Rheinhäuserinnen und Rheinhäuser das Angebot gemacht werden, alle kommunalen Anliegen auf einer Ebene und ohne Zuständigkeitswirrwarr lösen zu können. Es sollte für Investoren und Gewerbetreibende das Angebot gemacht werden, bei Investitionen in Rheinhausen nicht auf doppelte Bürokratie zu treffen. Und es sollte für Oberhausen-Rheinhausen möglich sein, die immer weniger vorhandenen Haushaltsmittel in das Gemeindeleben, in Infrastruktur und in Bildung statt jährlich mehrere tausend Euro in überkommene Bürokratiegebilde der 70er-Jahre zu stecken.“

Die SPD fordert eine Bürgerbefragung in Rheinhausen, ob der Ortschaftsrat erhalten bleiben soll. „Wir sind uns sehr sicher“, so war auf der Versammlung zu hören, „dass die Menschen vierzig Jahre nach der Gemeindefusion dies nicht mehr wollen.“ Gleichwohl steht für die Sozialdemokraten fest, dass die unechte Teilortswahl, die jedem Ortsteil eine feste Vertretung entsprechend dem Bevölkerungsanteil im Gemeinderat sichert, erhalten bleiben muss. „Darüber ist mit uns nicht zu verhandeln.“ so der Fraktionsvorsitzende Peter Brand.

 

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