Das Friedensgebet im September

Veröffentlicht am 01.09.2020 in Ortsverein

Traditionell gestalten der Arbeitskreis "Christen in der SPD" das Friedensgebet im Monat September. Dieses Jahr ist alles anders. Die Friedensgebete können aufgrund der Covid-19-Pandemie leider nicht stattfinden. Wir möchten dennoch die Gelegenheit nutzen und ein Signal des Friedens senden. Hierzu haben wir einen Text in Anlehnung an das Gebet der Vereinten Nationen ausgewählt. In Zeiten wie diesen brauchen wir Frieden mehr denn je. Frieden mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen, Frieden mit der Welt in der wir leben. Denn nur aus einer friedlichen Haltung erwächst uns die Kraft für die Aufgaben vor denen wir alle gemeinsam stehen.

Das Gebet der Vereinten Nationen - in Corona Zeiten

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. 

Und doch ist es der Planet, auf dem wir leben, der für uns die „ganze Welt“ ausmacht. Wie über Nacht ist so etwas mikroskopisch Winziges wie das gefährliche Coronavirus Teil unserer gemeinsamen Geschichte geworden und hat unser aller Leben verändert.

An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden; nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe, oder Weltanschauung. 

Auch Krankheiten waren immer schon eine Herausforderung für die Menschheit. Aber noch nie hat eine Pandemie in dieser Weise nahezu alle Nationen rund um den Erdball betroffen. Jedes Land versucht auf seine Weise dagegen zu kämpfen und Infektionen zu verhindern. 

Dabei tun sich neue Grenzen und Trennungen zwischen armen und reichen Ländern auf. Auch hier liegt es an uns, dass wir aus der Erde nicht einen Planeten machen, auf dem Menschen und Länder zerrissen werden durch die sehr verschiedenen Möglichkeiten, sich vor Krankheiten und ihren Folgen zu schützen. 

Gib uns Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen und angesichts der Corona-Krise die bereits erreichten Schritte des Miteinanders und der Solidarität unter den Völkern nicht herunterzufahren, sondern mutig auszubauen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen. 
 

 
 

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