In Berlin haben der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Kernpunkte des SPD-Regierungsprogramms vorgestellt. Der SPD-Ortsverein sieht sich gut aufgestellt für den bevorstehenden Wahlkampf.
In Berlin haben der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Kernpunkte des SPD-Regierungsprogramms vorgestellt. Der SPD-Ortsverein sieht sich gut aufgestellt für den bevorstehenden Wahlkampf.
Im Willy-Brandt-Haus in Berlin haben Sigmar Gabriel und Peer Steinbrück mit der Vorstellung des Regierungsprogramms 2013 die nächste Phase im Bundestagswahlkampf eingeläutet. Steinbrück wies in seinem Statement darauf hin, dass "vieles in Wirtschaft und Gesellschaft aus dem Lot geraten" sei. Deshalb stellt die SPD an den Anfang ihres Programms ihre Idee von einem neuen Miteinander: "Wir wollen, mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft: Junge und Ältere, Frauen und Männer, Deutsche und Nicht-Deutsche, Gesunde und Kranke, Menschen mit und ohne Behinderung. Wir alle gehören zusammen. Wir alle sind Deutschland. Und wir alle gehören zu Europa, dem einzigen Kontinent, der die individuelle Freiheit jedes Einzelnen mit der Verantwortung und Solidarität aller Menschen füreinander verbindet."
Als Leitvorstellung, die das eigene politische Handeln präge und nach der er unsere Gesellschaft gestalten wolle, nannte Steinbrück die "Kombination einer starken Wirtschaft, einer sehr lebendigen und selbstbewussten Zivilgesellschaft und eines handlungsfähigen Staates."
Der stellvertrende OV-Vorsitzende in Oberhausen-Rheinhausen, Thomas vom Brocke, zeigte sich sehr erfreut über das Regierungsprogramm: "Die SPD zeigt mit diesem Programm: Wir machen Politik aus der Perspektive von unten. Die Nöte und Hoffnungen der Bürgerinnen und Bürger bestimmen unser Handeln."